Heutzutage sieht man in fast allen Decks auf größeren Turnieren 2 Verstärkungen der Armee, außerdem genügend dark-Monster wie Spirit Reaper, Tomaten oder Sangans. Außerdem ist der D.D. Survivor schon fast staple. Es sind genug Dark-Monster vorhanden, also sollte man auch einen Strike Ninja spielen können. Lohnt er sich wirklich oder füllen andere Karten den Monsterslot besser aus?



Erst einmal ist er ein Dark-Monster mit 4 Sternen und 1700 Angriff. Er kann damit gut als Beatstick fungieren. Mit seinem Effekt kann man ihn bis zum Ende des Zuges ganz aus dem Spiel entfernen wenn man 2 Finsternismonster aus seinem Friedhof entfernt. Er besitzt Spell-speed 2, deshalb kann sein Effekt auch an alle möglichen Karten angekettet werden. So auch an die häufig gespielten Sakuretsu Rüstungen oder Karten wie Schnappstahl und Smashing Ground. Also stellt er mit die beste Waffe gegen diese viel gespielten Karten dar. Nur sind immer 2 Finsternismonster im Friedhof vorhanden? Alleine schon wenn einmal 2 vorhanden sind, kann er sich als Kartengewinn erweisen. Der Gegner kann ihn vielleicht nicht mit Monstern wegbekommen und so muss er sich mit den oben genannten Karten schützen. Er kann zudem gut mit einer Verstärkung für die Armee gesucht werden wenn er gebraucht wird. Dann besitzt er noch Kombinationsfähigkeiten mit einer Rückkehr aus einer anderen Dimension oder einer Dimension Fusion. So kann man mit ihm in einem Zug relativ leicht den Gegner töten.


Nachteil der Karte ist, dass er relativ unnütz am Anfang des Spiels ist. Oft sind keine 2 Finsternismonster im Friedhof vorhanden, manchmal werden sie auch einfach von Bodenlosen Fallgruben oder D.D. Assailants entfernt. Auch kann er nichts gegen die Cyber Dragon unternehmen. Dann muss das deck halbwegs gut auf ihn abgestimmt sein, es sollten mindestens 7-8 Finsternismonster ohne ihn vorhanden sein damit er möglichst effizient ist. Das macht ihn relativ Situationsabhängig.


Fazit: Eine gut spielbare, dennoch situationsabhängige Karte. Er bekommt von mir deshalb 6.5/10 Punkten.