Und wieder ist es Zeit für eine kleine Karte von Nebenan!

Diesmal geht es um Keine Furcht.
Klein aber Oho, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Stärke liegt darin, niedrigen Charakteren einen guten Powerschub von +3 ATK zugeben und damit die Möglichkeit, Charaktere mit höheren Rekrutierungskosten umzuboxen.

Das andere Goodie an Keine Furcht ist, dass dieser Powerboost sowohl für den Angriff, als auch für die Verteidigung eingesetzt werden kann. Im Falle der Verteidigung also ähnlich funktioniert, wie der verwandte Handlungswechsel Böse Überraschung.

Wichtig ist nur, und hier liegt der kleine Nachteil von Keine Furcht, dass in einem Kampf der gegnerische Charakter immer höhere Rekrutierungskosten haben muß, als der eigene Charakter. Bei gleichen Kosten oder evtl. sogar niedrigeren Kosten des gegnerischen Charakters geht es leider nicht.

Aus diesem Grund wird Keine Furcht gerne in Decks eingesetzt, wo man fast nur niedrige Charaktere spielt, den berüchtigten Weenie Decks, die mit vielen kleinen Angreifern den Gegner überrennen möchten. Da man in solchen Decks auf Flexibilität und ständigem Ausdauerverlust des Gegners angewiesen ist, ist Keine Furcht schon Gold wert.

Auf Grund ihrer Vielfältigkeit, trifft man sie auch hin und wieder in einem normalen Curve Deck, wie z.B. einem X-Beats (X-Men Beatdown) an, wo man den Zweck verfolgt, mit all seinen Charackteren, die man besitzt, zuschlagen zu können.

All das bringt mich zu dem Satz und Schluss in manchen Decks ein Riese, in Anderen leider kein Bedarf. Deshalb meine Bewertung 6,5 von 10.

Danke für die Aufmerksamkeit!
Greets
Sash