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Card Rating: Gungnir, Drache der Eisbarriere

Rating von Yani Yugi am 31.01.2011 um 14:17

Das erste Rating dieses Jahres leitet Gungnir, Drache der Eisbarriere ein. Erst seit Anfang Dezember bei uns erhältlich, hat er bereits Einzug in manche Extra-Decks gehalten. Doch so richtig schafft es der eisige Drache nicht, wie sein Vorgänger Brionac, Drache der Eisbarriere, sich einen festen Platz im Extra-Deck zu sichern. Liegt dies womöglich an seiner Stufe?

Gungnir ist ein Monster des Attributs Wasser und des Typs Drache, was schon einmal bedeutet, dass er durch den Trümmerdrache gerufen werden kann. Desweiteren hat er Stufe 7, was seine Beschwörung nicht viel schwerer macht. Der eigentliche Knackpunkt ist die Tatsache, dass alle nicht Empfänger Wasser sein müssen.

So wird es mit Trümmerdrache schon ein wenig komplizierter mögliche Ziele auszumachen. An erster Stelle stehen sicherlich Schneemannfresser und König des Sumpfes. Leider war es das dann auch schon wieder. Weitere Monster, wie zum Beispiel Toxische Wolke, lohnen sich eigentlich nur im richtigen Deck. So ist die Liste der Instantmaterialien ziemlich klein, was seine Beschwörung leider sehr kompliziert macht.

Wenn man es nun aber doch geschafft hat die Beschwörungsstrapazen zu gemeistern, kann er mit guten 2500 ATK, 1700 DEF und einem nützlichen Effekt glänzen. Ähnlich wie der Schrottdrache kann Gungnir Karten des Gegners vernichten. Allerdings bis zu zwei und nicht nur eine.
Zum Preis von 1 – 2 Handkarten, können wir die selbe Anzahl Karten zerstören, wie abgeworfen wurden. Wirft man nun noch Dandylion oder ähnliche nützliche Karten in den Friedhof, macht man nicht nur Ausgleich, sondern sogar Vorteil.

Allerdings sollte man nicht Karten wie Straße zum Sternenlicht oder den Sternenstaubdrache selbst vergessen, sonst verliert man schnell den Spaß an seinem neuen Drachen. Desweiteren ist es tragisch, wenn der Beschwörungsaufwand mit Bodenlose Fallgrube oder Ernste Warnung bestraft wird. Eine vorangehende Kalte Welle oder Riesentrunade dürfte dieses Risiko allerdings minimieren.

Fazit:
Gungnir, Drache der Eisbarriere wäre eine richtig gute Karte, wenn er keine Wasser Nicht-Empfänger bräuchte, denn so kann er nicht in jedem Deck gespielt werden. Der Effekt ist gut, die ATK und DEF ebenfalls, doch seine teilweise umständliche Beschwörung bringt ihn nicht über 5 Punkte hinaus, womit wir auch schon zum Ende gekommen wären.

Ich gebe dem zweitem Drachen der Eisbarriere 5 von 10 Punkten.