Eine weitere recht ungewöhnliche Koa'ki Meiru Karte hatte vor etwa einem Jahr Ancient Prophecy zu bieten. Ein Monster, welches ein Zombie ist. Sehr eigenartig, wo doch die Koa'ki Meiru mit Untoten nichts am Hut haben, aufgrund des Drachens sogar eine gewisse Abneigung.
Aber den Drachen muss man ja nicht spielen. Und daher stelle ich euch Ghoulungulate einmal vor:

Er hat gute 2500 ATK und 1700 DEF, ist vom Attribut Erde und sieht aus wie ein Mix aus Mezuki und einem untoten vierbeinigen Dino mit Hufen. Er hat die Stufe 5 und benötigt darüber hinaus einen Tribut. Er kann gut und gerne als Brückentier zwischen Zombie und Koa'ki Meiru gesehen werden, da, falls wir nicht immer den Eisenkern abwerfen wollen, wir einen Zombie zur Erhaltung vorzeigen müssen. Ein Deck rund um ein paar Koa'ki Meiru und Zombies ist also durchaus denkbar.
Doch sehen wir uns lieber den Effekt an. Der hat nämlich mit Untoten herrzlich wenig zu tun, sondern eher, damit, das er oder seine Kollegen nicht zu jenem werden.

Wir können Koa'ki Meiru Monster aus dem Friedhof aus dem Spiel entfernen, um die Zerstörung eines offenen Monsters der gleichen Gattung zu verhindern. Egal ob Kampf oder Karteneffekt, alles lässt sich mit dem entfernen eines Monsters verhindern.
Jedoch sollte man bedenken, dass sich die Monster nicht in der End-Phase durch diese Methode retten lassen, da es sich hier um Erhaltunskosten und nicht um Karteneffekte handelt.

Nett ist ebenfalls, dass dieser Effekt gegen Massenvernichter hilft, da nur ein Koa'ki Meiru Monster entfernt werden muss, egal wieviele Monster zerstört werden würden.

Fazit:
Ghoulungulate ist eine nützliche Karte um Karten wie Spiegelkraft, Schwarzes Loch, Bodenlose Fallgrube und Reißender Tribut zu entgehen. Doch seine Erhaltung zwingt einen zu einem ungewöhnlichen Deckaufbau, we nn man nicht immer den Eisenkern abwerfen möchte. Es wäre einfacher, wenn ein weiteres Koa'ki Meiru Zombiemonster erscheinen würde, doch da ist leider derzeit nichts in Sicht.

Daher gibts von mir 5 von 10 Punkten.