Selbstständigkeit beim Deckbauen – Die Rache der Dark Scorpions!

In den letzten Wochen konnte man in den Tops unserer Ladenturniere immer wieder einen Spieler erblicken, der ein Deck gespielt hat, welches man auf eine ähnliche Weise schon vor vielen Jahren hätte spielen können. Wenn man sich die Deckliste anschaut, kann man denken, dass man in eine Zeit zurückgesetzt wurde, in der es nicht einmal Synchromonster gab. Trotzdem kann das Deck mithalten und scheint sogar ein relativ gutes Matchup gegen die Schattenpuppen zu haben. Wie es sich gegen Qliphort spielen lässt, kann man zum derzeitigen Zeitpunkt gar nicht sagen. Ich bedanke mich hier sehr bei dem etcg-User Gryz22, der mir seine Deckliste und seine Gedanken zum Deck dargelegt hat. Im Folgenden möchte ich euch nun also ein Deck zeigen, das eventuell auch andere Spieler dazu bringt, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen.


Die Deckliste



Monster (15)


3x Dunkler Skorpion - Meanae der Dorn

3x Grabwächters Spion

2x Effektverschleierin

2x D.D. Kriegerin

1x D.D. Krähe

1x Seelenschnitter

1x Schwarz Glänzender Soldat - Gesandter des Anfangs

1x Grabwächters Wache

1x Fallenstellerin Myrmeleo


Zauber (13)

3x Nachschubtrupp

3x Mystischer Raum-Taifun

3x Verstärkung für die Armee

1x Buch des Mondes

1x Gedankenkontrolle

1x Adliger der Auslöschung

1x Seelenlast


Fallen (12)

2x Windsturm der Phönixflügel

1x Fallgruben - Albtraum der Fallenstellerin

1x Schicksalsschlag

1x Durchbruchfähigkeit

1x Dimensionsgefängnis

1x Zwangsevakuierungsgerät

1x Ernste Warnung

1x Reißender Tribut

1x Bodenlose Fallgrube

1x Magische Störung

1x Ausbruchs-Wiedergeburt


Extra Deck (15)

1x Leviair, der Meeresdrache

1x Aufzieh-Zenmei-Minen

1x Abyss-Bewohner

1x Daigusto Emeral

1x Gagaga Cowboy

1x Diamanten Direwolf

1x Klingenrüstungs-Ninja

1x Heroischer Champion – Excalibur

1x Aufzieh-Zenmeister

1x Castel, der Himmelssprenger-Musketier

1x Nummer 101: Lautlose Ehre ARK

1x Nummer 103: Ragnanull

1x Nummer 50: Schwarzes Maisschiff

1x Nummer 66: Generalschlüssel-Käfer

1x Nummer 80: Rhapsodie im Berserkern


Die Idee hinter dem Deck


Gryz22 hat mir erklärt, dass er schon immer einer der Spieler gewesen sei, die Probleme mit Decks hätten, die nur Kombos durchziehen würden. Er glaubte immer, dass das Floaten ein wesentlicher Aspekt des Yu-Gi-Oh! Kartenspiels sei und aus diesem Grund spielte er meistens Decks, die sich um diese Floater drehten. Als Floater werden dabei alle Karten definiert, die sich selbst quasi ersetzen können und somit eigentlich nie Kartennachteil erwirtschaften. Weiterhin sind außerdem Rank 4 Xyz-Monster, die stärksten Xyz-Monster des Spiels, da die große Auswahl unter ihnen den Spielern immer eine Möglichkeit gibt, auf den gegnerischen Spielzug zu antworten.. Wenn es einen Weg gibt, relativ schnell und billig viele Rank 4 Xyz-Monster zu beschwören, ist das Deck meistens spielbar – wie zum Beispiel Evilswarm oder Tellarknight. Die Idee war also ein Deck zu bauen, das billig und konstant genau diese Monster rufen kann.


Neuere Spieler werden Dunkler Skorpion - Meanae der Dorn sicher nicht einmal mehr kennen, sie ist aber eine sehr interessante Karte, da sie sich immer selbst recyclen kann und somit viel Vorteil erwirtschaften kann. Die neuen Kopien der Karte kann man dann entweder dazu benutzen, Xyz-Monster zu beschwören, oder sie für die starken Fallen wie Schicksalsschlag abzuwerfen. Da Verstärkung für die Armee unlimitiert wurde, hat man Meanae auch relativ schnell auf der Hand. Außerdem verschwinden Dimensionsgefängnis und besonders Spiegelkraft aus immer mehr Decks, sodass die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Angriff relativ hoch ist. D.D. Kriegerin ist ein weiteres Ziel für diese Sucherkarte. Sie ist im derzeitigen Metagame ziemlich stark und kann sehr flexibel eingesetzt werden – notfalls sogar als Futter für den BLS. Grabwächters Spion funktioniert ähnlich wie Meanae und ist zusätzlich auch ein Fisternismonster, sodass man Nummer 66: Generalschlüssel-Käfer spielen könnte – Gryz22 versicherte mir übrigens, dass er auf einem größeren Turnier auch Leere der Eitelkeit spielen würde, da sie im Kombo mit dem Käfer sehr stark sei.


Wie ihr vielleicht vor einigen Wochen lesen konntet, sind Floater nun auch im Metagame angekommen, warum kann dieses alte Deck mit den viel neueren Decks überhaupt mithalten?


Das Deck im Metagame


Ein sehr wichtiger Aspekt dieses Decks ist, dass es auf die Spieler des derzeitigen Metagames abgestimmt ist. Viele Spieler auf Non-Major Events spielen Metadecks, begehen beim Spielen aber Fehler. Dies soll dieses Deck gnadenlos ausnutzen. Aus diesem Grund würde der Build auf einer YCS auch sicherlich anders aussehen.

Dies geschieht besonders durch den Überraschungsmoment. Viele Spieler wissen gar nicht, wie sie mit den alten Karten umgehen sollen, beziehungsweise erwarten andere Karten. Wenn sie gegen einen Gegner spielen, der mit einem verdeckten Monster beginnt, denken sie, dass Hände, Burning-Abyss-Monster oder Schattenpuppen gesetzt wurden und beschwören daraufhin häufig Abyss-Bewohner oder greifen das verdeckte Monster einfach an. Dunkler Skorpion - Meanae der Dorn und Grabwächters Spion können diese Tatsache sehr gut ausnutzen. Ein Spieler kann niemals in der Lage sein, alle Karten des Spiels zu kennen. Somit beschränken sich die meisten auf das Wissen über die wichtigsten Decks und werden gegen neue Decks Fehler begehen, die man als Spieler ausnutzen kann.


Der zweite wichtige Aspekt ist das starke Lategame des Decks. Nachschubtrupp bewirkt, dass man mit dem Deck sehr selten Kartennachteil hat. Gryz22 erklärte mir, dass die meisten Spieler von Metadecks ein Problem mit langsamen Spielen hätten. Sie seien recht ungeduldig und würden recht schnell ihre wichtigsten Ressourcen auf das Feld bringen. Die ziemlich große Anzahl der defensiven Karten und die Stallfähigkeiten seiner Monster helfen ihm dann meistens, diese Anfangsoffensive zu überstehen. Wenn diese dann überwunden ist, könne das Deck seine Gegner relativ konstant besiegen, da diese ihr Pulver bereits verschossen hätten.

In dieser Hinsicht hat das Deck viele Ähnlichkeiten zu meinem geliebten Chain-Beat-Deck. Dieses Deck gewinnt auch fast alle Spiele, die relativ lange dauern, muss aber aufpassen, dass es die ersten paar Züge gut übersteht.

Da das Deck nicht versucht, bestimmte Kombos durchzuziehen, hat es auch relativ viel Platz um Karten in das Main Deck zu integrieren, die direkt auf das Metagame antworten (zum Beispiel Adliger der Auslöschung). Man könnte auch überlegen Dimensionsriss zu spielen, muss dann aber sehr gut mit seinen Meanae umgehen, da das Deck ziemlich abhängig von ihnen ist. Außerdem sollte auch gesagt werden, dass das Deck ein ziemlich starkes Matchup gegen andere Anti-Decks hat, da diese Probleme mit den Grabwächtermonstern bekommen werden.


Wie ich schon erklärte, muss das Deck ins Lategame kommen, um gewinnen zu können. Ein guter Spieler wird relativ schnell merken, dass dies das Ziel dieses Decks ist und seine Spielweise daraufhin anpassen. Weiterhin kann es immer mal wieder passieren, dass der Start eines Decks viel zu explosiv ist, sodass dieses Deck gar keine Chance hat, sich zu verteidigen. Außerdem ist das Matchup gegen Monarchendecks relativ schlecht, da diese sich über die ganzen gesetzten Monster wirklich freuen.


Wie kommt ihr zu eurem eigenen Deck?


Ich bin mir mit dem Deckersteller einig, dass die Recherche wohl der wichtigste Aspekt ist, um sich sein eigenes starkes Deck zusammenzustellen. Die meisten Metadecks sind Themendecks, die man relativ einfach bauen kann. Wenn man mit anderen Decks in diesem Metagame erfolgreich sein möchte, sollte man sich genau anschauen, welche Themendecks gerade wie häufig gespielt werden. Dafür kann man auf Turniere fahren, mit Freunden sprechen und Onlineforen abgrasen. Weiterhin ist es zeitweise auch hilfreich, andere gute Spieler zu beobachten. Auch diese Spieler werden manchmal obskure Decks testen, die aus irgendwelchen Gründen aber trotzdem laufen. Diese Recherche liefert dann häufig Erkenntnisse über Karten, die eine gute Wahl gegen diese Decks wären (zum Beispiel Kräfte Rauben oder Verbanner der Strahlen).

Ferner sollte man sich darüber Gedanken machen, auf welche Karten man wirklich Lust hat. Es ist ziemlich nutzlos ein Deck zu spielen, das zwar stark ist, aber dem Spieler selbst nicht gefällt. Dies bewirkt häufig, dass der Spieler Spielfehler begeht und dadurch seine eigenen Chancen zunichte macht. In gewissen Punkten sollte man dann also auch seinem Bauch vertrauen. Beispielsweise ist Finsterer Bewaffneter Drache eine sehr starke Karte ist. Aus mehreren Gründen würde ich die Karte in diesem Deck aber nicht spielen. Sie würde das Spiel mit dem Deck extrem verändern, da die Friedhofskontrolle ziemlich schwer ist. In den meisten Momenten würde man also ein totes Monster spielen, nur um in einigen Situationen einen Topdeck zu haben. Andere Spieler würden hingegen diese Risiko sicherlich ohne Probleme engehen.


Gryzz22 möchte unbedingt, dass die Leser dieses Artikels wissen, wie wichtig das Side Deck sei. Viele Spieler würden wissen, wie wichtig Side Decks meistens sind, doch besonders für diese langsameren Decks sei es noch wichtiger. Das Side Deck gäbe dem Spieler die Möglichkeit, das Early Game des gegnerischen Decks so sehr einzuschränken, dass es gar keine Möglichkeit hätte, sich richtig zu entfalten. Das Side Deck von Gryz22 ist sehr interessant, möchte ich aber erst einmal nicht posten, da ich euch auch selber zum Denken anregen möchte. Aber auch hier geht es darum, die eigenen Stärken und Schwächen des Builds auszumachen und gleichzeitig auf das Metagame zu antworten. Der Favorit des Deckerstellers ist beispielsweise Boden unter den Füßen wegziehen.


Was angemerkt werden muss: Das Bauen dieses „eigenen Decks“ ist meistens ein sehr langer Prozess. Wenn die Karten, die man spielen möchte, von der Community wenig getestet wurden, weiß man nicht, welche Karten wirklich gut sind und muss dies selber in Testduellen herausfinden. Einige Spieler bauen ihre Decks einige Minuten vor dem Turnier und fragen sich dann, warum sie damit nicht erfolgreich sind. Dies liegt einfach daran, dass andere Spieler viel mehr Zeit in dieses Spiel investiert haben.

Ein letzter Tipp von mir ist, dass man sich selber kennenlernen sollte. Verschiedene Spieler haben verschiedene Präferenzen und werden aus diesem Grund auch mit verschiedenen Decks erfolgreich sein. Ich selber könnte beispielsweise niemals Lightsworn spielen, da ich einen viel zu defensiven Spielstil habe. Dies habe ich in den wenigen Duellen, die ich mit diesem Deck hatte, bemerkt.


Fazit


Gryzz22 hat einen Satz, mit dem ich sein Deck immer wieder beschrieb: „Viele Wege führen nach Rom“. Es gibt also viele Wege, um bei Yu-Gi-Oh! erfolgreich zu sein.

Ich habe euch hier sicher kein neues Metadeck vorgestellt, wollte euch aber mal ein eher ungewöhnliches Deck zeigen, das von einem Spieler gebaut wurde, der einfach Lust auf diese Karten hatte. Außerdem wollte er euch das Deck zeigen, um andere Spieler anzuregen, auch selber aktiv zu werden. Recherchiert das Metagame, zieht daraus die richtigen Schlüsse, testet viel und baut irgendwann euer eigenes Deck! Der Prozess ist lang und anstrengend aber am Ende kann man sicher sehr stolz auf sich sein.

Habt ihr selber schon Decks gebaut, mit denen ihr relativ erfolgreich wart, obwohl niemand wusste warum? Macht euch das Deckbauen Spaß, oder habt ihr nicht die Lust, so viel Zeit in das Spiel zu investieren (was ja auch verständlich ist)? Was haltet ihr von dem Deck hier? Wenn ihr wollt, dürft ihr im Feedbackthread auch gerne eure eigenen kreativen Decks posten!

Antworten 22

  • richtig gut^^aber wenn ich fragen darf wo war er denn alles unter den tops oder hab ich mich verlesen?

  • Schöner Artikel.
    Es ist meiner Meinung nach wirklich so dass die Themendecks die immer stärker werden die Kreativität immer weiter einschränken. Die Themen geben den Deckbau größtenteils vor und lassen kaum Platz für eigene Ideen. Das letzte Deck was kein Themendeck und trotzdem T1 war war glaube ich das Tengu-Plant. Manche sagen es war ein Sammelsurium von allen starken Karten und wollten lieber Themendecks haben aber der Deckbau setzte mehr Kreativität vorraus.
    Man kann es nicht jedem Recht machen und manche sind eher Fans von Themendecks und andere wünschen sich halt mehr Freiheit im Deckbau. Zur Zeit ist die Phase der Themendecks. Vielleicht entwickelt ja bald jemand einen Haufen der dagegen halten kann.

  • Stimme zu, schön gemacht. Viele Turnierspieler werden wohl nur Metadecks kennen und so ist ein Mecha Phantomungeheuer, oder Sendbote vielleicht keine schlechte Idee, da gerade heute wichtig ist, die wichtigsten Karten eines Decks zu kennen und richtig an zu zielen.
    Hab auch schon gegen Satella + Dark Skorpion kassiert, weil ich nicht ins Spiel fand.
    Auch mit dem Spielstil stimmsts. Man muss nicht nur genau wissen, wie man ein Deck spielt, man muss auch den Stil haben. Ich z.B. Murmel mich gerne mit Kontern ein und würde Lightsworn und Chaos auch nie ganz ohne Schutz spielen.

  • Super Artikel!
    Kenne das Deck ja selbst schon von dem erwähnten Shopturnier^^
    Macht Spaß dagegen zu spielen und ist echt stark!


    Gegen Qliphort sieht's denke ich mal ziemlich düster aus, da diese doch recht viele Ressourcen haben und mit Skill Drain spielen -.-


    mfg
    Lamb

  • Das Problem mit Manae ist das selbe wie damals: wie mache ich dem Gegner mit 1000 ATK Kampfschaden.
    heutzutage ist dies gegen Decks wie Shadoll, Mermail oder Qliphort noch schwieriger als vor 10 Jahren, wo du mit relativ einfachem Setup das gegnerische Feld leeren konntest. Klar geht das heute auch noch, aber diese Deckliste verleitet einen zur Annahme, dass Manae eine gute (sogar bessere) Alternative gegenüber modernen Floatern ist. Und das ist sie nunmal nicht.


    man kann sie natürlich setzen und hoffen dass der Gegner hineinrennt, aber das kann nicht die Lösung sein :D

  • Ich will ja nicht unhöflich wirken, aber ein Deck "Dark Scorpion" zu nennen, was nur 3x Meanae spielt und ansonsten nur Antizeug beinhaltet finde ich schon relativ gewagt. Aber ich glaube das ist an sich einfach der neue Trend. :D


    Ansonsten sieht das Deck echt interessant aus und der Artikel ist echt gelungen. Vor allem der Part wo man selbst die Überlegung anstellt ein eigenes Deck zu kreieren, was einmal nichts mit den üblichen Themen zu tun hat, passt ja eigentlich in unser jetziges Meta. Kreativität wird leider immer weniger, weil Konami teilweise schon vorgibt was gespielt werden soll und was eben nicht. H.A.T. war eigentlich das letzte kreative Deck was mir grade so einfällt, auch wenns einfach nur tierisch genervt hat.

  • Guter Artikel zu einem wie ich finde hochinteressanten Thema :)


    Ich selbst entwickle auch gerne meine eigenen Decks und habe dabei bislang zwei Kreationen entwickelt, auf die ich wirklich stolz bin. Das eine wäre mein Apparate-Deck. Dieses habe ich zwar gewiss nicht selbst erfunden, aber ich bin ohne fremde Hilfe darauf gekommen. Die im Artikel beschriebene Funktionsweise des dargestellten Decks hat mich stark an dieses Deck erinnert. Extrem konstant Runde für Runde Rang 4 raushauen, bis der Gegner keine Ressourcen mehr hat.
    Das andere wäre meine eigene Interpretaion des Lichtverpflichtet-Decks. In diesem spiele nur 2x random JD, dafür aber 3x Felis und Wulf, sodass ein reines Synchrospam-Deck daraus wird. Dies beweist, dass auch Themendecks einem nicht zwangsläufig genau vorschreiben, wie man sie zu spielen hat.


    Für das Deck im Artikel habe ich aber nicht so recht Verständnis. Aber nach dem, wie du es im Artikel darstellst, ist dies ganz normal und sogar in gewisser Weise ein Erkennungsmerkmal für ein wirklich individualisiertes Deck.

  • Arigotou gozaimasu shin-san, ich habe mich in diesen Tagen wirklich sehr gefreut :D


    @ aesper, ich habe auch 3x gegen Shaddoll gespielt und 2x gewonnen. Einmal steht es 1-1 und ich brachte Excitonknight, wipe das Field und er geht nach adden von Shadol fusion auf 2 Handkarten. Ich sette mein Mindcrush und calle in der Standby Shadoll Fusion, wer wirft 2 Stück ab aber ich sehe auch dass er BLS gezogen hat :O gg. Ich habe auch relativ easy gegen Burning Abyss und Satellar gewinnen, die wurden einfach von 3x Pulling the Rug fertiggemacht xD


    Ich kann nur sagen, gut gemacht shin, schöner Artikel und euch allen wünsche ich viel Spaß mit euren Underdog Decks, ich habe im Reallife aber noch nicht gegen Qliphort getestet. Ich habe aber schon gegen ein paar OCG Freunde getestet und meine Favouriten sind, Feenwind, Magischer Pfeil, Vanity´s Masterkeybeetlelock oder falls man auf eher traditionsreiche Trollkarten steht der gute alte Lava-Golem + Reaper lock. Ihr braucht aber auf jeden Fall einen massiven Z/F Removal. Was auch geht sind irgendwelche Massrevovals+Banisher/Macro/D.D. Ground


    Viel Spaß euch


    /e die deutsche Sprache ist für Ausländer schwer :O

  • Toller Artikel und ein guter Aufruf, sich mal an verrückte und ungewöhnliche Decks zu wagen - so stelle ich mir das Spiel vor! :)


    Ich finde das Deck selbst sehr interessant und kann mir gut vorstellen, dass es allein durch seine ungewöhnliche Kartenwahl einen Gegner sehr verwirren und zu Spielfehlern verleiten kann. Das macht schon die halbe Miete aus, um selbst gegen stärkere Decks zu gewinnen. Ich denke, dass ich das gut beurteilen kann, da ich selbst alle meine Decks selbst gebaut und mich nie auf ein aktuelles Meta-Deck eingelassen habe (Horus Clown Control, Horus Dragoon, Grabwächter mit Spielzeugmagier vor den neuen Karten, Artemis Counter, Tiger Sync, Morphtronics, Final Countdown, diverse Divine Wind Control Decks, Block Golem Rock, Stronghold Guardian Earth Control, Neo Spacian Plant Chaos, (Zombie) Gusto, Dimensional Volcanics und noch einige mehr). Ich freue mich über jedes außergewöhnliche Deck, welches die ganz Großen ärgert - mehr Spaß kann man bei diesem Spiel nicht haben!


    In diesem Sine - weiter so: viel Erfolg und noch mehr Spaß beim bauen und spielen! :D




    Funkie

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