PHSW Preview - Von Hasen, Drachen und Dinosauriern

Da RandomGaara noch einen weiteren Artikel zum Thema Dark World schreiben wird und ich nicht möchte, dass sich die behandelten Themen zu sehr überschneiden, lasse ich das Thema heute erst einmal ruhen und ziehe stattdessen einen Teil der Preview zur nächsten Booster Erweiterung Photon Shockwave vor. Sobald Garaa dann seinen Artikel fertig hat, werde ich dann sicherlich noch einmal zu dem Thema zurückkehren. Für heute aber wird das nächste Set, welches im November erscheinen wird, unser Thema sein.


Es gibt eine Karte in dem neuen Set, die erhitzt jetzt schon die Gemüter. Dabei geht es primär um die Frage, ob sie bei uns denn nun eine Secret Rare werden wird oder (wie in Japan) nur eine Rare. Wenn die Rarität einer Karte so heiß diskutiert wird, darf man sich sicher sein: Hier handelt es sich um eine echte Top-Karte. Die Rede ist natürlich von dem neuen Effektmonster Rescue Rabbit, welcher eine abgeschwächte Neuauflage der mittlerweile gebannten Rescue Cat darstellt. Aber werfen wir doch erstmal einen Blick auf die Karte.



Rescue Rabbit



Rescue Rabbit

EARTH/Beast - Effect/4/300/100

This card cannot be Special Summoned from the Deck. Activate by removing from play this face-up card you control. Special Summon 2 Level 4 or lower Normal Monster with the same name from your Deck. Monsters Special Summoned by this effect are destroyed during the End Phase. The effect of "Rescue Rabbit" can only be activated once per turn.


Im Großen und Ganzen kann die Karte eine ganze Reihe der selben Tricks, die auch die alte Rescue Cat drauf hatte. So kann ich beispielsweise einen Gravekeeper's Spy flippen, einen Gravekeeper's Recruiter suchen. Dann beschwöre ich den Hasen und rufe zwei Genex Controller. Ich kann dann einen Arcanit Magician und einen Orient Dragon rufen (und dank des Anwerbers eine Karte suchen). Mit der Investition von 2 Monsterkarten hat man 2 Monster beschworen, 1 Monster auf die Hand suchen und bis zu 3 Karten auf der gegnerischen Spielfeldseite zerstören. Hingegen nicht mehr funktioniert die Möglichkeit, den Hasen mit Hilfe von Summoner Monk zu rufen, da der Hase im Gegensatz zur Katze nicht aus dem Deck spezialbeschworen werden kann.


Da man zwei normale Monster mit selbem Namen rufen muss, ist es auch nicht mehr möglich einen Tuner und einen Nicht-Tuner zu rufen. Demnach ist auch kein Instant-Brionac und auch kein Instant-Catastor mehr drin. Stattdessen hat man aber die Option auf ein Rg4-Xyz, ein Rg3-Xyz oder ein Rg2-Xyz. Man hat also die Möglichkeit einen Number 39: Utopia, einen Leviair the Sea Dragon oder einen Gachi Gachi Gantetsu zu beschwören.


Richtig interessant und metatauglich wird die Karte aber erst mit einem weiteren Rg4-Xyz, dass in in Photon Shockwave erscheinen wird.



Evolkaiser Lagia



Evolkaiser Lagia

FIRE/Dragon - Exceeds - Effect/Rank 4/2400/2000

2x Level 4 Dinosaur-Type Monster

Activate by removing 2 of this card's Exceeds Material Monster. Negate the activation of a Magic or Trap Card, OR the Normal Summon or Special Summon of a Monster and destroy it.


Evolkaiser Lagia ist, obwohl er 2 Lv4-Dinosaurier als Xyz-Materialien benötigt, relativ einfach zu beschwören. Besonders hervorzuheben ist hier natürlich die Möglichkeit Rescue Rabbit zu benutzen. So kann Rescue Rabbit beispielsweise 2 Sabersaurus aus dem Deck rufen, die dann direkt zu Lagia überlagert werden. Des weiteren ist es möglich, mit Jurrac Guaiba ein gegnerisches Monster zu überrennen, um danach einen zweiten Lv4-Jurrac aufs Feld zu bringen. Schon hat man wieder einen Lagia auf dem Feld.


Aber wozu der ganze Aufwand? Der Effekt von Lagia lässt sich wohl bestenfalls als 'Solemn Judgment on Legs' lesen. Im Prinzip kann Lagia mit Ausnahme von Flipp-Beschwörungen so ziemlich alles negieren, was auch ein Urteil negieren kann. Dafür muss Lagia nur beide Xyz-Materialien ausklinken. Wenn man sich nun vorstellt, dass man Lagia über den Hasen für +/-0 ruft, hat man also einen 2400er Beatstick auf dem Feld und ein Urteil griffbereit, für welches man noch nicht einmal die Hälfte seiner Lebenspunkte zahlen muss. Ganz im Gegenteil macht dieses eingebaute Urteil sogar +1. Und wenn man nicht gerade in einen Ryko, Lightsworn Hunter rennt, gibt es auch absolut gar nix, was dieses +1 verhindern könnte. Egal wie der Gegner auch versucht, Lagia vom Feld zu nehmen: Es wird ihn immer den Einsatz einer Karte kosten und diese können wir immer negieren. Dark Hole? Negiert! Smashin Ground? Negiert!



Alexandrite Dragon



Alexandrite Dragon

LICHT/Drache/4/2000/100

Normales Monster


Ebenfalls wie geschaffen für den Rettungshasen ist der Alexandrite Dragon, welches als Sneak-Promokarte verteilt werden wird. Mit seinen 2000 Angriffspunkten wird er selbst mit Doomcaliber Knight und Thunder King Rai-Oh spielend fertig. Aus diesem Grund wurde in Japan oft der Gene-Warped Warwolf in Kombination mit dem Rettungshasen gespielt. Außerdem - und auch das darf man nicht außer Acht lassen - kann man so mit einem einzigen Hasen insgesamt 4000 Angriffspunkte aufs Feld bringen und somit ganz locker die Hälfte der gegnerischen Lebenspunkte auslöschen.


Was den Drachen jetzt soviel besser macht als den Kriegswolf ist die Tatsache, dass er ein LICHT-Monster ist. Damit kann er in einem möglichen Deck die Hälfte der Monster stellen, die für eine erfolgreiche Integration des Black Luster Soldier - Envoy of the Beginning notwendig sind.


Die andere Hälfte stellt - wie sollte es auch anders sein - natürlich Tour Guide from the Underworld in Kombination mit Sangan. Dabei ergeben sich in einem Deck rund um Rescue Rabbit drei primäre Einsatzgebiete für die Fremdenführerin.


  1. Durch ihren Effekt kann sie Sangan suchen, welcher wiederum einen Rescue Rabbit aus dem Deck sucht.


  2. Die Fremdenführerin ermöglicht sofortigen Zugriff auf beliebige Rg3-Xyz, darunter Leviair the Sea Dragon. Dieser wiederum kann durch seinen Effekt einen aus dem Spiel entfernten Hasen wieder aufs Feld holen. Da sich der Hase durch seinen eigenen Effekt selbst verbannt, ist dieses Szenario absolut realistisch. Ein absolut typischer Zug ist beispielsweise folgender: Im ersten Zug spielt man einen Hasen und lässt diesen zu Lagia werden. Im zweiten Zug ruft man dann mittels der Fremdenführerin Leviair. Dieser ruft dann den Hasen und der zwei Alexandrite Dragon. Schon hat man 8200 Angriffspunkte auf dem Feld, die durch ein eingebautes Solemn Judgment beschützt werden. Im Normalfall bedeutet das den Sieg.


  3. Dank Gold Sarcophagus kann die Fremdenführerin den Hasen auch direkt aufs Feld rufen. Einfach den Hasen entfernen und dann mit Leviair holen. Schon hat man einen Leviair und einen Lagia auf dem Feld. Sollte man Leviair einen Zug lang beschützen können (und dank Lagia ist dies ein leichtes), kann man im nächsten Zug den Effekt von Leviair erneut für den Hasen nutzen und hat wieder 8200 Angriffspunkte auf dem Feld.


Zusätzlich hat die Fremdenführerin natürlich auch all die schönen Vorteile, die sie in jedem anderen Deck so spielstark macht.



Ein Beispieldeck


Wenn man jetzt all die erwähnten Ideen zusammenpackt, kann man sich bereits ein relativ durchschlagkräftiges Deck bauen. So sieht beispielsweise mein aktueller Test-Build aus:


3 Alexandrite Dragon

3 Sabersaurus

1 Black Luster Soldier - Envoy of the Beginning

3 Jurrac Guaiba

1 Jurrac Velo

3 Rescue Rabbit

1 Sangan

3 Tour Guide from the Underworld


1 Dark Hole

2 Gold Sarcophagus

1 Pot of Avarice

2 Pot of Duality

1 Heavy Storm

1 Monster Reborn

2 Mystical Space Typhoon


2 Bottomless Trap Hole

1 Compulsory Evacuation Device

1 Dimensional Prison

1 Mirror Force

1 Solemn Judgment

2 Solemn Warning

2 Starlight Road

1 Torrential Tribute

1 Trap Dustshoot


Ich bin mit diesem Build noch nicht einhundertprozentig glücklich. Zum einen würde ich sehr gerne noch mindestens 2 Effect Veiler integrieren (a class='cat' href='http://www.etcg.de/start/articles.php?id=1065'>vrgl. den Artikel der letzten Woche), zum anderen würde ich gerne noch ein zweites oder gar drittes Dimensional Prison spielen. Außerdem spielt das Deck aktuell zu viele Normalbeschwörungen, weswegen ich testweise eine Tour Guide from the Underworld raus schmiss, was sich als Fehler erwies. Vermutlich wird der Jurrac-Anteil gestutzt werden. Zu diesem aber seien zwei Punkte angemerkt.


  1. Jurrac Velo wäre, wenn ich ihn in dreifacher Ausführung spielen würde, eine perfekte Antwort auf gegnerische Reborn Tengus und tatsächlich eine der wenigen Antworten, die Tengu für +1 entsorgen können. Zusätzlich hilft Velo, einen Dino auf dem Feld zu halten, was nachgezogene Sabersaurus deutlich attraktiver erscheinen lässt.


  2. Jurrac Guaiba ist gegen bestimmte Decks extrem gut, wird doch aktuell sehr viel Kleinvieh gespielt. Es ist nicht unüblich, dass der Gegner mit Tour Guide auf Sangan oder Agent of Mystery - Earth startet. Solche Züge kann Guaiba perfekt auskontern.


Letztendlich sind beide Jurrac-Monster in meinen Augen extrem Metagame-abhängig und eher als Techs anzusehen denn als notwendigen Deckbestandteil. Wie bereits angedeutet tendiere ich dazu, diese testweise rauszuschmeißen.


Entgegen dem aktuellen Trend im Metagame auf defensive Fallen weitestgehend zu verzichten (Stichwort: die Hand ist die neue Zauber- und Fallenkartenzone), setzt dieses Deck stattdessen auf extrem viele Fallen. Diese sind wichtig, da wir nur so eine ausreichende Feldkontrolle bewerkstelligen können. Ohne ausreichendes Monster-Removal wären die normalen Vanilla-Beatsticks auf der Hadn völlig wertlos. Allgemein hat das Deck eh relativ große Probleme, dicke Monster jenseits der 2500 Angriffspunkte zu entsorgen. Besser also, diese treffen gar nicht erst aufs Feld. Desweiteren ermöglichen die Fallen beispielsweise, einen Sabersaurus zu beschützen, so dass dieser im nächsten Zug mit einem der Jurrac-Monster zu Lagia werden kann.


Diese große Zahl an Fallen ist möglich, weil wir nicht nur Solemn Judgment zum absichern der Back-Row haben, sondern auch Lagia. Gleichzeitig ermöglicht uns die Back-Row, auf eine Vielzahl von Gefahren zu antworten, ohne die wertvollen Xyz-Materialen unter Lagia anzurühren. Dies ermöglicht uns, auf den perfekten Moment für eine Effektnegierung zu warten, so dass unser Gegner den größtmöglichen Schaden davon trägt.


Zusätzlich wird die Back-Row von Starlight Road beschützt, die in diesem Deck noch eine offensive Doppelrolle bekommt. Am Beispiel mit der Fremdenführerin und des Rettungshasen habt ihr bereits gesehen, dass ganz schnell mal bis zu 4 Monster auf dem Feld sind. Es wäre jammerschade, wenn so ein Angriff in einer Mirror Force enden würde. Dann wäre das Spiel vermutlich verloren und nicht gewonnen. Gleichzeitig beschwören sowohl die Fremdenführerin als auch der Hase jeweils zwei Monster gleichzeitig aufs Feld. Im Fall der Fremdenführerin können wir so einen Torrential Tribute auskontern. Im Fall des Rettungshasen können wir zusätzlich sogar eine Bottomless Trap Hole auskontern, welche im Normalfall beide gerufenen Monster zerstören und verbannen würde. Da diese Monster zu einem späteren Zeitpunkt für Pot of Avarice aber durchaus wichtig wären, wäre dies ein besonders herber Rückschlag. Die offensiven Fähigkeiten der Fallenkarte sind also nicht zu unterschätzen.


Wie schon erwähnt, ist eine der größten Schwächen des Decks, Probleme mit richtig dicken Beatsticks zu haben. Die beste Taktik also ist, diese gar nicht erst aufs Feld zu lassen. Dazu ist es oberstes Ziel, Lagia möglichst schnell zu beschwören. Aus diesem Grund werden je zwei Exemplare von Pot of Duality und Gold Sarcophagus gespielt. Auch Jurrac Guaiba ist eine gewisse Speed-Komponente. Man kann sicherlich auch über die zusätzliche Inklusion von Upstart Goblin nachdenken. Da das Deck aber relativ leicht in der Lage ist, genau 8200 Lebenspunkte auszulöschen, machen diese 1000 zusätzlichen Lebenspunkte für den Gegner allerdings schon einen gewissen Unterschied. Aus diesem Grund würde ich persönlich lieber auf diese Karte verzichten.


Zu guter Letzt noch ein kleiner Exkurs in Sachen Mathematik: Man kann auch auf die Idee kommen, nicht - so wie hier gesehen - auf 2x3 normale Monster zu setzen. Man könnte stattdessen ja auch 3x2 normale Monster spielen. Dies hätte den Vorteil, dass ich im Idealfall alle 3 Rettungshasen ausspielen kann. Aber was ist, wenn ich ein normales Monster auf die Hand ziehe. In beiden Fällen könnte ich nur noch 2 Rettungshasen ausspielen. Soweit also kein Unterschied. Ab hier wird es aber interessant. Im ersten Fall habe ich jetzt 2 Monster im Deck, die ich nicht ziehen darf. Denn dann wäre ein weiterer Hase tot. Im zweiten Fall habe ich aber gleich 4 Monster im Deck, die ich nicht ziehen darf. Und diese Nachteil überwiegt aus Gründen der Stabilität den Vorteil des Idealfalls bei weitem.



Schlusswort


Damit beende ich dann unseren ersten Blick auf Photon Shockwave. Wie gesagt werden wir uns in der nächsten Woche vermutlich noch einmal mit den Legionen der finsteren Welt auseinandersetzen, denn schließlich schicken sich diese an, dem kleinen Finale der Metropolitan Masters auf der SPIEL 2011 in Essen ihren Stempel aufzudrücken. Dort werden wir dann erfahren, wie stark diese wirklich sind. Danach werde ich dann wieder zu Photon Shockwave zurückkehren. Denn die Rescue Cat ist nicht die einzige Karte auf der Liste der verbotenen Karten, die eine Neuauflage bekommen wird! Seit also gespannt!


Euer,

Nimrod Hellfire

Antworten 29

  • zip pow erster :D


    ok vorweg ich find den artikel richtig gut, über den hasen quaseln eh schon alle und das das deck von dem sooo über broken ist blabla ^^
    die erklärung wozu das deck fähig ist und wo seine schwechen sind fand ich auch sehr gut kurz und knapp aber denoch weis man worum es sich bei dem deck dreht
    und zum thema über 2500 atk wen man in betracht sieht das darkworld im erswten zug en 2700beatstick auf dem feld hat ^^ dürfte der hase so seine problemchen bekommen in unserem meta


    so und jetzt geh ich arbeiten viel spaß euch noch bb
    g. losti
    :cain:

  • Man hätte auch schreiben können, das rescue Rabbit und Alexandrite Dragon ein Push für Diverse Drachendecks sind, da so das Swarming erleichtert wird und ein Vorgeschmack auf das Dragonic SD ist.

  • Bei deinem 'solemn judgement on legs' Part ist der Satz unvollständig.
    Und beim lesen des defensive Fallen Absatzes klingt der Erste Satz vollkommen unlogisch, les den dir nochmal durch.


    Ansonsten solider Artikel.

  • Aloha!


    Der Artikel ist für mich extrem interessant. Sowohl die Kombos mit dem Karniggl und den xyz, als auch der "old-school" Back-Row-Ansatz. Sehr schick die Variante mit dem Sarkophag. Hatte ich sicher so nicht auf dem Schirm. Vielen Dank für die Anregungen!


    Ich weiss nicht, ob es mir zusteht, aber es sind mir einige technische/ sprachliche Dinge in dem Artikel aufgefallen, die man vielleicht noch reparieren könnte:


    - kaputter Link direkt hinter der Deckliste: (a class='cat' href='http://www.etcg.de/start/articles.php?id=1065'>vrgl. den Artikel der letzten Woche)


    - semantisch wohl nicht korrekter Satz: Entgegen dem aktuellen Trend im Metagame wird auf defensive Fallen weitestgehend verzichtet (Stichwort: die Hand ist die neue Zauber- und Fallenkartenzone). Stattdessen setzt dieses Deck auf extrem viele defensive Fallen.


    Es muss wohl eher heißen: Entgegen dem aktuellen Trend im Metagame, dass auf defensive Fallen weitestgehend verzichtet wird (Stichwort: die Hand ist die neue Zauber- und Fallenkartenzone), setzt dieses Deck stattdessen auf extrem viele defensive Fallen. Wenn es irgendwie anders gemeint ist, sorry. Aber irgendwie hab ich den Satz so, wie er da steht, nicht verstanden. :) EDIT: bereits korrigiert.


    - und zum Schluß noch: Seit also gespannt! - muss natürlich Seid also gespannt! heißen. (seit bei zeitlichen Bestimmung, seid als Verb - ich erspar uns allen hier die peinliche Verlinkung auf Grammatikfehler-Bash0r-Seiten, sowas kann immer mal passieren).


    Ich bin schon auf den zweiten Teil zu den neuen Karten gespannt und freue mich, wieder viele neue Kombos und Varianten kennen zu lernen!


    Grüße, K.

  • zum Artikel: nice 1 :)


    noch ein paar Ideen zum Deck:
    wenn man die jurracs durch 2 Birdman + 2 Veiler austauscht und die PoDs durch 2 Magical Mallet, läufts stabiler. Mallet ist unverzichtbar wenn mans ohne Jurracs spielt, da man die Vanillas dann auf der Hand wirklich nicht mehr gebrauchen kann und die Töpfe sind in dem Deck dann auch mehr hinderlich als nützlich. Wie du schon sagst sind die Jurracs einfach zu sehr davon abhängig gegen welche Decks man spielt, gegen Gravekeeper / T.G. / Anti-Zeug kann man die meiner Meinung nach vergessen.

  • Interessanter Artikel!


    die kombos von dem deck hören sich ja schonmal über imba an ^^ (müsste man mal testen wie stabil der draw ist)


    aber neben großen beatsticks des gegners hat das deck noch ne 2. schwäche: Staller wie pashuul, reaper und marshmallon.
    daher würde ich anstatt der prisons eher evakuierungsgeräte spielen.


    ich hatte neulich nämlich folgenge situation auf dn gegen ein lagia deck: sein feld: Lagia, Lagia, Roach, und ein Leviair ohne material und nur dank pashuul konnte ich mich lang genug halten bis ich dann alles hatte und sein feld abgeräumt habe ^^
    man muss aber sagen der er kaum fallen gespielt hat.


    zu lagia muss man sagen das man ihn durchaus auch für ausgleich entsorgen kann, wenn aber natürlich so viele fallen wie bei deinem deck gespielt werden wirds schwer.

  • Ich würde weniger Fallen spielen und dafür die Karte "Faustischer Handel" reinnehmen. Mit der wird man sämtliche Beatsticks des Gegners (sogar Stardust Dragon) los und die Vanillas sind kein deathdraw mehr ;)

  • sehr guter artikel nimrod..
    scheinst wieder in dein fachgebiet gefunden zu haben.
    sehr sehr gut.
    freue mich schon auf die nächsten artikeln zu PHSW

  • jo Dennis super geiler Artikel;)
    das Deck sieht echt klasse aus^^
    muss mich bei dem Deck mal ranhalten, freu mich auch schon mega auf die Sneak(:

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